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Eisenrot- und Krappwurzelfarben
Neue Keramiken von Sabine Steinbock und Harry Koll,
sowie frühe Anatolische Kelims.
Eine Ausstellung imTöpfereimuseum Langerwehe,
22.09. - 17.11.2019
52379 Langerwehe, Pastoratsweg 1
Zu der Ausstellung erscheint ein Katalog mit 92 Seiten und vielen Abbildungen:
Einladungskarte Plakat der Ausstellung
Flyer zur Ausstellung:
"Die Schönheit der einfachen Dinge".
Eine Ausstellung mit Textilien und Keramik im Kunstverein Aalen, 2017
Review Ali Tuna
zum Flyer Kunstverein Aalen zum Plakat
zum HALI-Newsletter 203 zum CarpetCollector Heft 2/2017 aktuelle Presse
Zur Ausstellung 2014 im Museum Langerwehe
Zum Beitrag: Chawan und Daumenschale ...
Bücher zu unseren Ausstellungen
Über das Waschen und Konservieren von beschädigten Flachgeweben.
Vortrag von Harry Koll, gehalten am 16.04.2011 in Dusburg, Kultur- und Stadthistorisches Museum (Auszug)
Lange Zeit hat man Arbeiten an textilen Fragmenten im Orient den Teppichflickern, die Wäsche den Teppichwäschereien überlassen. Dies war ein mehr oder weniger sorgfältiger Versuch, mit den Mitteln der einfachen Reparatur Schäden zu beseitigen. Ziel war es, das Textil wieder in einen gebrauchsfähigen Zustand zu versetzen.
Kamelhaar in Anatolischen Kelims
Noch vor vierzig Jahren waren Kamele im ländlichen Straßenbild Anatoliens keine Seltenheit. Sie waren das alleinige Transportmittel für die Lasten der Nomaden und Halbnomaden auf ihren Wanderungen im jährlichen Rhythmus. Darüber hinaus mussten sie auch die Transporte zu den Orten und Behausungen bewältigen, die mangels ausreichender Straßen von Lkws nicht befahren werden konnten. Heute sieht man Kamele fast nur noch an touristischen Plätzen als Attraktion. Traktoren und geländegängige Fahrzeuge, sowie große Veränderungen in der Infrastruktur haben die Tiere überflüssig gemacht, die über ihren ausgezeichneten Nutzen hinaus als Symbol für Reichtum und Status galten.